Fachmagazine

Ägypten und Levante

Seit ihrer Gründung im Jahr 1990 bietet die Zeitschrift Ägypten und Levante eine Plattform für die Veröffentlichung von Forschungen zu den Kulturkontakten zwischen Ägypten und seinen Nachbarländern sowie zur ägyptisch-kanaanäischen Hybridkultur, ein Schwerpunkt, der besonders durch die österreichischen Ausgrabungen im Nildelta hervorgehoben wurde. Die Zeitschrift zeichnet sich durch ihre internationale und interdisziplinäre Ausrichtung aus, erweitert ihr Themenspektrum über die Kernthematik hinaus und umfasst Vorberichte, Berichte zu archäologischen Grabungen in Ägypten, dem gesamten Vorderen Orient, Nubien und dem Sudan sowie Artikel zu allen Aspekten der Archäologie, Geschichts- und Kulturwissenschaft dieser Regionen. Dabei liegt der Fokus auf der pharaonischen Zeit, schließt aber auch Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte sowie zur nachpharaonischen Antike ein und deckt ein breites Spektrum an naturwissenschaftlichen Themen ab. Herausgegeben wird Ägypten und Levante von der Abteilung Prähistorie & WANA-Archäologie des ÖAI in Zusammenarbeit mit internationalen Institutionen. Sie erscheint jährlich in Druck- und Onlineform, nimmt Beiträge in Deutsch, Englisch oder Französisch an und unterzieht diese einem strengen internationalen Peer-Review-Verfahren gemäß den Standards der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, wobei Buchbesprechungen und Rezensionen ausgeschlossen sind.
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Archaeologia Austriaca

Archaeologia Austriaca, eine internationale, Peer-Reviewed Zeitschrift, deckt die gesamte Bandbreite der Ur- und Frühgeschichte Europas ab, von der Steinzeit bis zur Neuzeit, und integriert dabei archäologische, anthropologische sowie interdisziplinäre und naturwissenschaftliche Forschungen. Gegründet im Jahr 1948 als Fortführung der Wiener Prähistorischen Zeitschrift, hat sich Archaeologia Austriaca ursprünglich auf die Paläanthropologie und Ur- und Frühgeschichte Österreichs fokussiert. Mit der Gründung des Instituts für Orientalische und Europäische Archäologie im Jahr 2013 und ab den Bänden 97–98 für 2013–2014 wurde der geographische und kulturelle Rahmen der Zeitschrift erweitert, um über Österreich hinaus europäische sowie angrenzende Regionen einzubeziehen. Herausgegeben von der Abteilung Prähistorie & WANA Archäologie und dem Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie der Universität Wien, erscheint die Zeitschrift jährlich sowohl in gedruckter Form als auch online im Open-Access-Format. Sie veröffentlicht Artikel, Forschungsberichte, Themenspecials und Buchrezensionen in vorwiegend Deutsch und Englisch und bietet zudem die Möglichkeit, Beiträge vor dem Druck bereits online zu publizieren (Online-First-Prinzip).
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Archäologie in Deutschland

Das Magazin Archäologie in Deutschland (AiD) präsentiert die neuesten Entwicklungen der archäologischen Wissenschaften in Deutschland. Aufsehen erregende Entdeckungen und faszinierende Forschungen machen die Welt unserer Vorfahren lebendig. Alle Beiträge werden von renommierten Fachleuten verfasst, die an vorderster Front der Forschung stehen. Der Rahmen reicht von der Menschwerdung bis zu Römern, Kelten und Germanen, von Jägern und Sammlern über jungsteinzeitliche Bauern bis zum Mittelalter, teils sogar in die jüngste Vergangenheit.
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Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien

Die Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien, die erstmals 1898 erschienen sind, gelten als eine der führenden internationalen Fachzeitschriften im Bereich der Klassischen Archäologie. Herausgegeben von der Abteilung Historische Archäologie des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI), akzeptiert die Zeitschrift Beiträge in Deutsch, Englisch und Französisch. Die Einreichungen durchlaufen ein anonymes, internationales Peer-Review-Verfahren, um die Qualität und wissenschaftliche Strenge zu gewährleisten. Ausnahmen bilden Berichte über Grabungen, Prospektionen und Surveys, welche direkt von den Herausgeber:innen Sabine Ladstätter, Martin Steskal, Alice Waldner und Barbara Beck-Brandt begutachtet werden, und unterstreichen damit die Bedeutung präziser archäologischer Feldarbeit.
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Tyche – Beiträge zur Alten Geschichte, Papyrologie und Epigraphik

Tyche ist eine jährlich erscheinende Fachzeitschrift mit Sitz am Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik der Universität Wien. Gegründet 1986 genießt die Zeitschrift inzwischen eine hohe Reputation innerhalb der Altertumskunde. Alle Beiträge unterliegen einem Doppelblindgutachten und können in Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch und auch Latein erscheinen. TYCHE fokussiert auf den Bereich der Alten Geschichte, vom Anbeginn der griechischen Geschichte bis zur Spätantike. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Editionen und Interpretationen von epigraphischen und papyrologischen Quellen, wobei zusätzlich mit der Korr. Tyche und den Adnotationes epigraphicae ein Forum für kürzere Anmerkungen im Bereich der Papyrologie und Epigraphik geboten wird. In einem Rezensionsteil werden neue Publikationen besprochen.
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